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Ratgeber
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Treppenlift Probefahrt: Ist das möglich?

Ein Treppenlift kostet  schnell so viel wie ein neuer Kompaktklasse-Wagen. Dementsprechend sorgfältig sollte man vor dem Kauf die Angebote der Hersteller, Marken und Händler prüfen und vergleichen. Sobald man das passende Modell gefunden hat, gewähren lokale Anbieter Interessenten die Möglichkeit, den Wunschtreppenlift bei einer Probefahrt zu testen.

Unser Tipp: Nehmen Sie diese Möglichkeit in jedem Fall wahr.

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Vor-Ort Termin vereinbaren

Bevor es zur Probefahrt kommt, müssen Sie einen Vor-Ort-Termin mit Ihrem lokalen Treppenlift-Anbieter vereinbaren. Dieser wird sich die baulichen Gegebenheiten genau anschauen und Ihnen auf dieser Basis und unter Berücksichtigung der körperlichen Beeinträchtigung ein passendes Modell vorschlagen.

Scheuen Sie sich bei der Probefahrt nicht, Fragen zu stellen und sich Zeit zu nehmen, um wirklich alle Treppenlift-Funktionen ausgiebig zu testen. Besonders wichtig Aspekte:

Das sollten Sie testen:

Fühle ich mich sicher?
Läuft alles ruckelfrei und ruhig?
Wurde der Lift fachmännisch verbaut?
Welche Befestigungsart wurde gewählt?
Wird ein Notfall-Service angeboten?
Wie viele Jahre gewährt der Händler / Hersteller Garantie?
Gibt es preiswertere Alternativen?
Kann man das Modell auch gebraucht kaufen?
Bekomme ich Unterstützung hinsichtlich der Finanzierung?

Treppenlift-Einbau machbar?

Insbesondere in Mehrfamilien- / Mietshäusern  müssen beim Treppenlift-Einbau gewisse Vorschriften  befolgt werden. So muss die Mindestlaufbreite der notwendigen Treppen 70 cm betragen, wenn das Haus über maximal zwei Wohneinheiten verfügt. Bei mehr als zwei Wohneinheiten oder über 400 m² Wohnfläche, sind 80 cm Mindestlaufbreite vorgeschrieben. Wird der Lift an einer zusätzlichen Treppe montiert, reichen 50 cm Mindestlaufbreite aus.

Wichtig zu wissen:

Falls Ihnen der Treppenlift nicht zusagt, fragen Sie den Händler nach Alternativen. Mit der Probefahrt gehen Sie bei seriösen Anbietern keinerlei Verpflichtung ein.. Auch Kosten entstehen Ihnen für die Probefahrt im Regelfall keine. Tipp: Fragen Sie trotzdem im Vorfeld nach.

Welche Modelle können probegefahren werden?

Sofern der Händler über einen ausreichend großen Kundenstamm verfügt und bereits verschiedene Modelle in Ihrer Region montiert hat, können alle gängigen Treppenlifte getestet werden – allen voran der Sitzlift  als Klassiker unter den Mobilitätshilfen. Rollstuhlfahrer  und Personen, die dauerhaft auf eine Gehhilfe angewiesen sind, werden sich meist für einen Plattformlift  oder Hublift  (gibt es für den Innen- und Außenbereich) entscheiden.

Testen Sie Treppenlifte von:

Lifta
Sanimed
Hiro
thyssenkrupp
Handicare
sani-trans
Lifton
AP+

Tipp:

Sollten Sie / Ihr(e) Angehörige(r) nicht mobil sein, kann der Treppenlift-Händler Sie abholen. Der Spezialist wird Sie ohnehin zum Probefahrt-Termin begleiten, um Ihnen bei Fragen Rede und Antwort zu stehen.

Lesen Sie auch: Tipps zum Treppenlift-Kauf
In wenigen Schritten zu Ihrem neuen Treppenlift

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    Ich habe den Datenschutz gelesen und verstanden.

    *lt. Informationen des Bundesministerium für Gesundheit vom 01. März 2017 ist für einen Haushalt, in dem mindestens vier Personen mit Pflegegrad wohnen, der vierfache Zuschuss von je 4.000€ möglich. Daraus ergibt sich ein maximaler Zuschuss von 16.000€ pro Haushalt und Treppenlift.

    Über den Autor:

    Sebastian Starnberger - Autor des Beitrages: Treppenlift Probefahrt: Ist das möglich?
    Sebastian Starnberger
    ist zuständig für den redaktionellen Gesundheitsbereich und Experte für barrierefreies Wohnen. Weiterhin interessiert er sich für Pflegehilfsmittel
    Bildnachweis: AdobeStock (1347045770)
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